Nadja Parisi - Selbstfindung & Entspannung

Kunsterfahrung mit Nadja Parisi aus Telfs bei Innsbruck

Kontakt

Kunst wirkt ...

... auf sehr individuelle Art und Weise

Schon als Kuratorin von Ausstellungen habe ich es geliebt, mit Menschen durchs Museum zu gehen und mit ihnen über das zu sprechen, was wir vor uns sahen. Neben dem Eintauchen in die Geschichte von Werk und Künstler lädt die Kunst dazu ein, die Impressionen auf sich wirken zu lassen. Dabei kann ein Werk als faszinierend, abstoßend, begeisternd, erleichternd, beängstigend, ... empfunden werden. Die Palette an Gefühlen, die durch Kunstbetrachtung hervorgerufen werden kann, ist eine breite und vor allem subjektive.

 

Die rezeptive Kunsttherapie sieht bereits vorhandene Kunst als Quelle von Erfahrungen und Emotionen und schenkt der Betrachterin oder dem Betrachter die Möglichkeit, über die hervorgerufenen Gefühle Assoziationen zur eigenen Biografie herzustellen, um sie in den Selbstfindungsprozess einzubauen. Ich verknüpfe diese Methode gerne mit meinem Wissen als Kunsthistorikerin, erkläre die Entwicklung der Kunst jener Zeit und vermittle die Geschichte der Menschheit über Bilder, Skulpturen und Architektur.

 

Hast du Lust, dich in der Menschheitsgeschichte selbst zu finden? Ich gehe mit dir in jedes Museum deiner Wahl (auch international), führe dich durch die unterschiedlichen Epochen, damit du dein Wissen auf wunderbare Art und Weise erweitern und dabei etwas über dich selbst herausfinden kannst.

 

 

By the way ...

... momentan halte ich für die Tiroler Kulturservicestelle in ganz Tirol Vorträge zu den Themen:

  • Alles Kunst?
  • Die Kunst des Glaubens
  • Expressionismus - Künstlerischer Ausdruck in Kriegszeiten

 

Du bist als Veranstaler*in an einem Vortrag von mir interessiert? Ich freue mich auf deine Anfrage!

Lustvoll oder gewalttätig?

Gian Lorenzo Bernini als Beispiel und Meister des Geschichtenerzählens

Wie wirkt ein bestimmter Ausschnitt oder Blickwinkel eines Kunstwerkes? Wir alle sind geprägt von unseren Erfahrungen, dem gesellschaftlichen Umfeld, religiöser Vorstellungen, unserer Erziehung und vielem mehr.

 

Kunst erzeugt Spannungsfelder, in uns und innerhalb der Gesellschaft. Diese Spannungsfelder ziehen sich durch die ganze Menschheitsgeschichte und es lohnt sich, einen Blick auf diese Geschichte zu werfen. Denn auch sie ist eine kollektive Erfahrung, die uns alle prägt.

 

Gian Lorenzo Bernini, Raub der Persephone, 1621-22, Rom, Villa Borghese